Heute schauen wir bei Gert herein

Nach drinnen schauen, das macht wohl jeder gern! Heute schauen wir bei Gert herein, dem Ansprechpartner für unsere Profikunden bei Carrodrain. Zusammen mit seiner Partnerin und ihrem gemeinsamen Sohn wohnt er im zweiten Stock hinter einer historischen Sandsteinfassade im Herzen von Antwerpen.

Gert ist im Laufe der Jahre ein echter Stadtmensch geworden: „Die Stadt schenkt mir Ruhe. Nach einem arbeitsreichen Tag im Verkehr stelle ich das Auto beiseite. Zu Fuß oder mit dem Rad kann ich hier im wahrsten Sinne des Wortes entschleunigen. Die Stadt ist richtiggehend unser Zuhause. Das Bewusstsein, dass man hier fußläufig so viel erleben kann, aber nichts muss, das ist der wahre Luxus des Wohnens in der Innenstadt.“

„Unser Badezimmer ist vielleicht der gelungenste Raum in unserer Wohnung. Als wir uns 2015 die Pläne des Projektentwicklers anschauten, wussten wir sofort, wie das Endergebnis aussehen sollte. Wir haben die modernen Glastüren weggelassen und stattdessen die alten Türen aufarbeiten lassen. Eine goldrichtige Entscheidung, wie sich später herausstellte.“

„Es wird niemanden überraschen, dass ich eine klare Meinung dazu hatte, wie wir das Badezimmer gestalten würden. Eine freistehende Badewanne plus Walk-in-Dusche verleihen einem Bad sofort diesen Hauch Luxus. Der bringt aber auch einen beträchtlichen Mehrwert bei einem eventuellen späteren Verkauf. In ein Badezimmer mit Stil zu investieren, lohnt sich immer.“

„Das sich unser Badezimmer mitten in der Wohnung befindet, ist es nicht nur ein Nutzraum, sondern auch eine Verbindung zwischen Kinderzimmer und Master-Bedroom, Ankleidezimmer und Abstellraum. Genau das machte es aber zu einer Herausforderung, hier die nötige Privatsphäre zu schaffen.“

„Mit dem Einbau einer massiven Wand zwischen Badewanne und Dusche haben wir eine gemütliche Duschnische eingerichtet und konnten so auch eine Schiebetür darin verstecken. Haben wir Übernachtungsgäste oder bald einen Sohn in der Pubertät, dann kann dieser Duschraum als separates Badezimmer Dienst tun.“

„Die Wand hinter der Badewanne bekam zwei blinde Türen, sodass wir das Badezimmer in Tageslicht baden lassen und zum Master-Bedroom dazunehmen können, wenn wir das möchten. Ab dem Frühling bietet uns das Blätterdach der Platanen auf den Antwerpener Leien ungestörte Privatsphäre und eine herrliche grüne Aussicht. Im Winter dagegen sorgt die Straßenbeleuchtung für einen stimmungsvollen Blick auf eine gesellige Stadt.“


„Bis ins Badezimmer findet man bei uns Reisesouvenirs, Zimmerpflanzen, Flohmarktfunde und Gemälde. Unsere Geschichte, unsere Erinnerungen… Dadurch wirkt es nicht wie ein Showroom-Interieur, sondern als Zuhause mit Charakter. Und diese Sachen bewegen sich auch durch die Wohnung. So sehen wir uns selbst nicht dran satt. Wir beide lieben natürliche Materialien sehr. Der Holzboden, Mortex und Echtholz-Schubladen bringen Textur und Wärme. Farbe kommt erst in der Schicht darüber. Eine hochwertige Grundlage mit zeitlosem Look eröffnet einem unzählige Möglichkeiten, sein Interieur wachsen zu lassen oder schnell mal zu verändern. Eine knallrote Wand als Akzent? Das wäre nichts für uns. Die hätten wir schon nach einer Woche wieder satt, fürchte ich.“


„In meiner Heimat, in den tiefen Kempen, nennen sie mich schon mal ‚verrückt nach Neuem‘, doch das stimmt nicht ganz. Manche unserer Sachen sind 50 Jahre alt. Aber ich verstehe diese Bemerkung schon. Da wir regelmäßig mit unserer Einrichtung spielen, bewegt sich immer etwas, und es scheint, als ob wir schon wieder mal neues Interieur haben“, lacht Gert.